Warum wir auf die Straße gehen

Was sehen wir, was andere übersehen?

„Lieber Freund, entschuldige meinen langen Brief, für einen kurzen hatte ich keine Zeit.“
– zugeschrieben Charlotte von Stein an Goethe

Ob dieses Zitat nun historisch korrekt ist oder nicht – für uns ist es der perfekte Einstieg. 
Denn was du hier liest, braucht etwas mehr Zeit. Und Zeit ist wichtig, wenn man Dinge wirklich verstehen will.

Wir hätten einfach ein paar „Aufmacher“ zusammenkopieren können. Copy & Paste – fertig. Doch genau das reicht uns nicht. Wir wollen tiefer gehen, erklären, begründen. 
Deshalb haben wir alles bisher Geschriebene gelöscht und bei null begonnen. Daraus ensteht jetzt das folgende.

Keine Rechtfertigung – sondern Verantwortung

Worum es hier nicht geht: Rechtfertigung.
Worum es wirklich geht: Warum wir aktiv sind – und warum du es vielleicht auch sein solltest.

Denn Meinungen ändern sich schnell. Nachrichten, Medien, Schlagzeilen – heute aktuell, morgen vergessen. 
Unsere Motivation aber bleibt: Der Wunsch nach Veränderung.

Was uns vereint – trotz Vielfalt

Wir haben mit vielen gesprochen – mit Bürgern, Unternehmern, Familien, jungen Menschen, Rentnern. Unterschiedliche Perspektiven, aber immer wieder ein gemeinsamer Nenner:

Die Sorge, dass unsere Demokratie erodiert.
Dass der Dialog verstummt – nicht nur zwischen Politik und Volk, sondern auch unter uns Menschen selbst.

Heute reden wir nicht mehr miteinander, sondern übereinander. Politiker sind kaum noch erreichbar. 
Viele suchen deshalb Gemeinschaft – um ihre Stimme Teil einer Bewegung werden zu lassen.

Die Geschichte zeigt: Veränderung ist möglich

Die Leipziger Montagsdemonstrationen 1989 haben Mauern zum Einsturz gebracht. Davor hieß es noch:

„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ – Walter Ulbricht, 1961

Heute erleben wir neue Spaltungen – nicht aus Beton, sondern in Köpfen. 
Wir sagen ganz klar: Zurück in diese Zeit darf es nie mehr gehen.
Wir müssen aus der Geschichte lernen – nicht rückwärts träumen, sondern nach vorn denken.

Was uns bewegt – und was viele bewegt

Wirtschaftliche Unsicherheit: Unternehmen wandern ab, Menschen verlieren Perspektiven, 
Preise steigen – Einkommen nicht. Benötigte Energie und vieles weiteres wir unbezahlbar.

Vertrauensverlust: Viele fühlen sich von der Politik nicht mehr vertreten oder verstanden.

Fehlende Planungssicherheit: Ob Rente, Pflege, Energie oder Wohnen
 – kaum ein Bereich ist heute noch wirklich berechenbar.

Viele drehen den Euro zweimal um, während öffentliche Debatten an Lebensrealitäten vorbeigehen. Wer weiß noch, was ein Liter Sprit kostet? Wer bekommt noch kurzfristig einen Handwerker? Und was kostet das alles mitlerweile?

Was wir fordern – und warum

Stärkere Löhne und Renten

Erhalt von Brauchtum, Kultur und sozialen Veranstaltungen, für ALLE

Mehr Sicherheit im öffentlichen Raum

Wirkliche Integrationskonzepte statt Symbolpolitik

Wir stellen fest: Die Spaltung wächst. Nicht wegen Herkunft, Religion oder Hautfarbe – sondern weil der soziale Zusammenhalt fehlt.

Niemand hat ein Problem mit Vielfalt. Aber alle haben ein Problem mit Gewalt, Angst und Kontrollverlust. Ganz gleich von wem diese ausgeht!

Sicherheit ist keine Option – sie ist Grundrecht

Wir wünschen uns Straßen, auf denen Kinder spielen, Jugendliche sich treffen und alle friedlich miteinander leben können. Ohne Angst, ohne Drohung, ohne Kontrolle.

Niemand will zurück in die 90er – aber viele vermissen das Gefühl von Normalität, dieser Zeit.

Niemand verurteilt Migration – aber alle fordern klare Regeln und Schutz vor Gewalt.

Ob Weihnachtsmarkt, Straßenfest, Freibad, Fußgängerzone, Religiöseeinrichtungen oder der Diskothek – Sicherheit ist nicht verhandelbar.

Demokratie ist kein Selbstläufer

Was wir tun, tun wir aus Überzeugung:
Für Demokratie, für Meinungsfreiheit, für das Grundgesetz.

Und wir danken allen, die dabei helfen – vor allem den Einsatzkräften, die unsere Versammlungen begleiten und schützen.
Wir hören nicht auf, bis sichtbare und demokratisch legitimierte Veränderungen eintreten.

Dein nächster Schritt

Wenn du dich in einem Punkt wiederfindest, wenn du sagst: „Das denke ich auch“ – dann geh den nächsten Schritt:

👉 Komm zu unseren Versammlungen.
👉 Zeig Haltung.
👉 Unterstütze uns und damit die Zukunft.

Denn nur gemeinsam können wir stark sein.
Für ein Land, das zuhört. Und handelt.

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